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Salz­aus­blü­hungen an der Keller­mauer

Salpeter oder Schimmel an der Keller­wand?

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Problem Salpeter an den Keller­mauern

Wasser im Keller kann über verschie­dene Wege und oft­mals über eine fehler­hafte Abdich­tung des Kellers ein­treten. Sind Keller­wände feucht, lösen sich Salze aus dem Mauer­werk oder gelangen mit dem Wasser aus dem Erd­reich in den Keller. Nach Trock­nung erschei­nen diese oft als Salpeter bezeich­neten weißen Ausblü­hungen auf der Keller­wand. Salz­aus­blü­hungen sollten sehr ernst genommen werden, denn sie führen zu massi­ven Schäden am Gebäude. Salpeter ähnelt häufig auf den ersten Blick einem Schimmel­befall. In beiden Fällen besteht jedoch Handlungs­bedarf zur zügigen dauer­haften Behe­bung der Ursache.

 

Salpeter im Keller: Das Wich­tigste auf einen Blick

 

Salpeter im Keller: Das sollten Sie wissen

 

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Was sind die weißen Flecken auf der Keller­wand?

Salzbildung / Salpeter auf KellerwandEs gibt zwei Möglich­keiten wenn Sie weiße Flecken auf der Keller­wand ent­decken: Salz­bildung oder Schimmel. Denn weißer Schimmel kann Salpeter auf den ersten Blick häufig recht ähnlich sehen.

Allerdings: wo Salpeter entstehen kann, kann ebenso auch Schimmel auftreten. Unter Umständen haben Sie es sowohl mit Schimmel­bildung als auch Salpeter­aus­blü­hungen zu tun.

 

Was ist Salpeter?

Salpeter im Zusammen­hang mit Gebäuden bezeichnet die Erschei­nung der Salz­kristal­lisation an der Ober­fläche von Bau­stoffen. Salpeter ist dabei nur der umgangs­sprach­liche Aus­druck für die Salz­bildung an Keller­wänden und von weiteren Bereichen des Mauer­werks. Andere häufig genutzte Namen sind Mauer­sal­peter oder Mauer­salz. Tatsäch­lich handelt es sich chemisch bei diesen Salz­ausblü­hungen am Keller­mauer­werk um Calcium­nitrat, Chloride, Sulfate oder weitere Nitrate. Calcium­nitrat ist das Calcium­salz der Salpeter­säure – welches also für den allgemein ver­brei­tete Bezeich­nung „Salpeter“ verant­wort­lich ist. Alle diese Salze eint das hohe Wasser­anzie­hungs­vermögen. Diese baustoff­schäd­lichen Salze können die Bausubs­tanz nach­haltig zer­stören.

 

Woran erkennt man Salpeter im Keller?

Salzbildung KellerwandSalzaus­blühungen haben über­wiegend ein weißes Erschei­nungs­bild. Aus der Nähe zeigt sich zumeist eine kristal­line Struktur. Handelt es sich um festere Aus­blü­hungen an der Keller­wand, haben Sie also sehr wahr­schein­lich „Salpeter“ vorliegen.

Bei Salz­bildung auf dem Mauer­werk besteht dringend Hand­lungs­bedarf um eine nach­haltige Schädi­gung des Mauer­werks zu ver­meiden.

 

Wie sieht Salpeter aus?

Von nahem lässt sich hier zumeist die feine kristall­artige Struktur der Salz­aus­blühung recht gut erkennen. Typisch ist die Bildung von Streifen oder flächi­geren Flecken. Um feuchte Flecken ent­stehen zunächst oft Kränze aus Salzaus­blühungen. Manchmal zeigen sich die Salze eher in pulver­artiger Form. Auch eine watte­ähnliche Gestalt zählt zu den Vor­kommen. Bei einer derartigen Flaum­bildung ist die Verwechs­lungs­gefahr mit Schimmel am größten. In anderen Fällen wird ein fast glasur­artiges Erschei­nungs­bild sichtbar. Ist die Ausblühung fortge­schritten und ausge­härtet, bildet sich förmlich eine Salz­kruste aus, die sogar mehrere Zenti­meter dick werden kann.

 

Ist Salpeter immer weiß?

Salpeter auf KellerwandSalpeter kommt nicht nur als hellweiße Aussal­zung vor. Die Aus­blü­hungen können auch ein schmutzig­weißes, graues oder gar gelb­liches Aussehen haben. Auch grün­liche oder bräun­liche Vorkommen sind anzu­treffen.

Grund­sätzlich ist Salpeter insbe­sondere auf dunklem Unter­grund beson­ders gut sicht­bar. Dort tritt das zumeist helle Aussehen am Besten in Erscheinung.

 

Was ist der Unter­schied zwischen Schimmel und Salpeter?

Salzausbühung und Schimmelbildung im KellerBei einem genauen Blick zeigen sich oft die Unter­schiede zwischen Salpeter und Schimmel: Ist ein weicher Flaum auf der Keller­mauer, haben Sie vermut­lich mit Schimmel­bildung zu tun. Während Schimmel biolo­gischen Ursprungs ist, sind Salpeter-Salze jedoch chemische Verbin­dungen. Die optische Unter­schei­dung ist nicht immer ganz einfach – insbe­sondere da Schimmel­pilze und Salpeter auch gemein­sam im Keller auftreten können. Der Unter­scheid zeigt sich beim zerdrücken: während Salpeter hart erscheint, wird Schimmel zu einer schmierigen Masse. Achten Sie aber darauf, hierbei keine Sporen oder Partikel einzu­atmen! Beim Anleuchten können Sie zudem bei Salpeter oft eine glitzernde, kristal­line Struktur erkennen.

 

Wer hilft bei der Feststellung von Salpeter?

Ursachendiagnose Salpeter im KellerEin Experte kann Ihnen hier helfen und vor Ort fest­stellen, ob worum es sich in Ihrem Fall handelt. Spezialist BAS bietet daher allen Hausbe­sitzern in Sachsen-Anhalt, Nieder­sachsen, Brandenburg und Berlin absolut kostenlos und für Sie völlig unver­bindlich einen Sach­ver­ständigen­besuch an. Dieser nimmt eine Schadens­analyse mit Feuchtig­keits- und Salz­messung vor und berät Sie im Anschluss gerne über die in Ihrem indivi­duellen Fall dauerhaft wir­kenden Behebungs­möglich­keiten.

 

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Warum entsteht Salpeter am Kellermauerwerk?

Salz­bildung ist ein eindeutiger Hinweis für einen feuchten Keller. Denn Salz­aus­blühungen entstehen nur nach einem Feuchtig­keits­schaden im Keller­mauer­werk. Sie lagern sich als weiße Subs­tanz bei­spiels­weise auf Natur­stein­mauern oder Ziegel­wänden und weiteren Bau­stoffen ab. Diese Aus­blü­hungen von Salpeter werden erst an der Ober­fläche sicht­bar, wenn die Keller­wände bereits über einen längeren Zeit­raum feucht gewesen sind und anschließend trocknen.

 

Was ist die Ursache für Salz­aus­blü­hungen im Keller?

Fehlerhafte Kellerabdichtung mit SalpeterschädenWenn Sie Salpeter an Ihrer Keller­mauer vor­finden, ist aller Wahr­schein­lich­keit eine Keller­abdich­tung defekt oder fehlt gar völlig. Denn hier­durch kann Wasser ver­schie­denster Her­kunft immer wieder in den Keller eintreten, die Wände durch­feuch­ten und die gelösten Salze trans­por­tieren. Im Keller­mauer­werk kann sich das Wasser durch auf­stei­gende Feuchte fort­setzen, sofern es nicht durch eine funk­tio­nierende Hori­zontal­sperre daran gehin­dert wird. Salze können sich so im Mauer­werk ver­breiten, bis die Ver­duns­tung die kapil­lare Wirkung über­steigt und diese dann kristal­lisieren. Eine defekte oder gar fehlende hori­zontale Sperr­schicht ist beson­ders bei Alt­bau­kellern mit einem Streifen­funda­ment typisch.

Der Bereich, an dem Salpeter sicht­bar wird, ist somit über­wiegend nicht der Bereich, an dem der eigent­liche bau­liche Defekt am Keller vorliegt. Bei der kosten­losen und unver­bind­lichen Schadens­analyse der BAS kann ein Sach­ver­ständiger für Sie die exakte Ursache sowie die Salzbe­lastung ermit­teln und Sie über mögliche dauer­hafte Lösungs­wege beraten.

 

Woher kommt Salpeter im Keller?

Herkunft Salpeter im KellerSalz­aus­blühungen stammen häufig von wasser­löslichen Ver­bin­dungen aus den ver­wen­deten Bau­stoffen selbst. Diese werden bei Durch­feuch­tung aus dem Keller­mauer­werk heraus­gelöst. Zement-, trass- und silikat­haltige Bau­stoffe können Salze wie Chloride, Sulfide oder Nitrat beinhalten. Calcium­nitrat wird beispiels­weise direkt als Trocknungs­beschleu­niger in Beton verwendet. Diese verschie­denen Salze sind zunächst inner­halb der Bau­stoffe nicht gefähr­lich. Gravie­rende Probleme ent­stehen nur, wenn es zu Kontakt mit Wasser und anschließender Kristal­lisa­tion kommt.

Alter­nativ kommen die Salze aus dem Boden. Bei jahre­langer Schädi­gung des Mauer­werks durch Feuchtig­keits­ein­tritt wurden diese oftmals mit dem Wasser vom Erd­reich in das Mauer­werk trans­portiert. Dies sind beispiels­weise Nitrate, die über Düngung in den Boden gelangen und bereits ab einer geringen Konzen­tration das Mauer­werk schädigen. Gemein­sam mit dem Kalk aus Bau­stoffen rea­gieren diese zu Mauer­salpeter aus Calcium­nitrat. Auch Sulfate können über sauren Regen in das Erdreich und anschlies­send das Keller­mauer­werk trans­por­tiert werden, sie sind aber erst ab einer höheren Konzen­tration bedenk­lich. Streu­salz kann eben­falls über das Sicker­wasser in den Boden gelangen.

Besondere Vorsicht gilt es beim Verwechseln von Schimmel und Salpeter: wird die Ausblü­hung für Schimmel gehal­ten und Bekämpfungs­mittel gegen Schimmel ange­wendet, kann dies nega­tive Auswir­kungen haben. Denn zahl­reiche Schimmel­ent­ferner bein­halten Schad­salz­quellen und würden das Problem ver­stärken!

 

Kann Salpeter unsichtbar sein?

Wenn das Mauer­werk feucht ist, sind die Salze noch im Wasser aufgelöst und als solche nicht zu erkennen. Erst beim Austritt an der Ober­fläche des Keller­mauer­werks und vorüber­gehender Trocknung kristal­lisieren diese zu einer vor­nehmlich weißen Schicht, die für den Hausbe­sitzer sichtbar wird.

Findet die Verduns­tung des Wassers sehr schnell statt, können sich die Salze auch bereits im Inneren des Mauer­werks ablagern. Die Salzbe­lastung des Mauer­werks ist in diesem Fall für den Hausbe­sitzer von außen nicht erkennbar. Die Salze können dort aber bei Kristal­lisation ebenso Schäden anrichten. Mit der kosten­losen Schadens­analyse der BAS bei einem unver­bind­lichen Vor-Ort-Termin begut­achtet ein Sachver­ständiger für Sie die Schäden und kann hierbei zweifels­frei fest­stellen, ob Ihr Keller­mauer­werk von derarti­gem Salz­fraß betrof­fen ist.

 

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Ist Salpeter im Keller ein Problem?

Zersetzung BausubstanzSalpeter ist für die Bausubs­tanz äußerst gefährlich. Für den Menschen sind die Salz­aus­blü­hungen hingegen ungiftig.
Die Kristal­lisation der Salze an der Ober­fläche der Wand führt jedoch zu einem Selbst­verstär­kungs­effekt. Durch Aufnahme von Wasser bei hoher relativer Luft­feuchte im Raum erfolgt eine Abgabe der Feuchtig­keit an die Keller­wand. Durch diese hygroskopische Feuchtigkeit an der Wandoberfläche wird die gesundheitsbedenkliche Schimmel­bildung gefördert.

Salpeter­aus­blühungen sind nicht nur optisch unansehn­lich auf der Keller­wand. Sie stellen einen gefähr­lichen Bauschaden dar. Denn durch Kristal­lisation und Hydratation im Poren­gefüge des Keller­mauer­werks vergrößert sich das Volumen der Salze. Dies sprengt förmlich Mauer­werk, Fugen und Putze. Eisen­träger können unter Salz­einfluss schneller rosten. Die Keller­mauern bröckeln und werden nach­haltig durch den Salzfraß zerstört und destabi­lisiert.

Lesen Sie mehr zum Thema in unserem Ratgeber „Auswirkung von Salpeter an der Kellermauer“…

 

Wie kann Salpeter im Keller gestoppt werden?

Ober­fläch­liches Entfernen kann nicht dauer­haft gegen Salpeter­bildung im Keller helfen. Denn die Bildung der Salze entsteht durch Feuchtig­keit. Ober­fläch­liche Behand­lungen beheben nicht die bau­liche Ursache für den Feuchtig­keits­ein­tritt und kaschieren das Problem nur kurz­zeitig. Gelangt Feuchtig­keit weiter­hin in den Keller, werden die Salze im Mauer­werk trans­por­tiert und die Salpeter­bildung an den Keller­wänden kehrt zügig zurück. Haus­mittel, Reiniger oder ein ober­fläch­liches Abspach­teln oder Abschaben der Salz­aus­blü­hungen ebenso wie die Anwen­dung von „Opfer­putz“ reduzieren also nur vorüber­gehend die sicht­baren Auswir­kungen. Der Wasser­ein­tritt in das Keller­mauer­werk muss aber voll­ständig unter­brochen werden, um auch die Aussalzungen erfolgreich zu unter­binden.

Sanierung der HorizontalsperreDauer­haften Einhalt bietet somit nur die Behe­bung des bau­lichen Problems, dass zur Durch­feuch­tung führt: eine geeignete Keller­trocken­legung. Wichtig ist die voll­umfäng­liche Erneue­rung der wirk­lich ursäch­lichen Abdich­tung mit Hilfe eines lang­fris­tig wirkenden Ver­fahrens. Eine fehler­freie, fundierte Ursachen­ermitt­lung ist Kern des Gelingens! Andern­falls riskieren Sie, dass nach­folgende Sanie­rungen erneut von Salz­bildung ebenso wie Schimmel und anderen Feuchtig­keits­schäden zerstört werden. Aus gutem Grund ist die Trocken­legung des Kellers immer der erste Schritt aller Sanierungs­maß­nahmen! Aufgrund der hohen Bedeu­tung für den Schutz der Bausubstanz sollte eine fachge­rechte Trocken­legung nur durch einen erfah­renen Bauten­schutz-Fachbe­trieb durchge­führt werden. Spezial­betrieb BAS steht Ihnen mit einer kosten­losen und unver­bind­lichen Analyse und Beratung vor Ort für eine optimale Sanie­rung zur Verfü­gung!

Lesen Sie mehr zum Thema in unserem Rat­geber „Dauer­hafte Behe­bung von Salpeter­bildung am Keller­mauer­werk“…

 

Wer hilft bei der dauer­haften Besei­tigung von Salpeter im Keller?

BAS – Ihr Spezia­list bei Salpeter im Keller!

Trockener Keller mit BASDie BAS ist Ihr Spezial­betrieb für die Sanie­rung bei Salpeter und Trocken­legung feuchter Keller­wände! Wir helfen Ihnen zuver­lässig, unkomp­liziert und zügig bei der dauer­haften Besei­tigung. Hausbe­sitzer können umfang­reiches Info­material, eine Objekt­besich­tigung mit Salz- und Feuchtig­keits­messung, fach­liche Bera­tung durch erfahrene Sach­ver­ständige vor Ort sowie ein Angebot mit Fest­preis­garantie erhalten – garan­tiert kosten­los und unver­bind­lich!

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