In den 1990ern hieß es: „Jedem Hausbesitzer ist heute bewusster denn je, wie sehr in den letzten Jahrzehnten die Bausubstanz in unseren Städten und Gemeinden Schaden genommen hat. Moderne, geeignete Materialien, erprobte Sanierungstechniken und qualifizierte Fachbetriebe standen nur in den seltensten Fällen den privaten Hausbesitzern in der Vergangenheit zur Verfügung. Die daraus entstandenen Schäden sind für uns alle täglich sichtbar. Undichte Dächer, schadhafte Fassaden, schlecht schliessende Fenster, feuchte Keller und Fundamentbereiche sowie aufsteigende Feuchtigkeit in den Grundmauern.“ Nun hat sich in unseren Bundesländern viel getan. Auch wir haben sicher einen kleinen Beitrag dazu geleistet, dass das Erscheinungsbild unserer Städte und Dörfer sich so positiv entwickelt hat. Die Herangehensweise und Regeln der Baukunst von damals haben sich aber nicht verändert. Sie haben auch heute noch Ihre Gültigkeit:
Vor Beginn der Sanierung eines Objektes muss jeder Hausbesitzer Wert darauf legen, die richtige Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen selbst festzulegen. Während neue Fassaden oder Fenster mehr der Optik bzw. der Heizenergieersparnis dienen, gehören Arbeiten am Dach und im Keller bzw. Fundamentbereich zu den vordringlichsten und wichtigsten Sanierungsmaßnahmen überhaupt. Nur eine fachgerechte Trockenlegung des Mauerwerks gibt uns die Garantie, dass die wichtige Grundsubstanz des Hauses auf Jahrzehnte erhalten bleibt. Eine funktionsfähige Isolierung gegen Feuchtigkeit am Haus bringt uns die Sicherheit, daß anschliessende Verputz-, Maler- oder Fliesenarbeiten langfristig auch ihren Zweck erfüllen können. Leidvolle und teure Erfahrungen haben immer wieder gezeigt, daß bei fehlender oder unsachgemäßer Isolierung Neuverputze und Anstriche bereits nach wenigen Jahren wieder geschädigt waren.
Die bisher bekannten Verfahren des Mauerwerksaustausches und des Sägeverfahrens, brauchen hier nicht näher erläutert zu werden, da diese Verfahren einen brutalen und massiven Eingriff in die Statik des Hauses bedeuten, wobei der Unterteil des Hauses vom oberen Teil mechanisch radikal getrennt wird. Das hier nach vielen Jahren durch Setzungsprozesse noch massive Risse im Haus auftreten können, haben viele Hausbesitzer schon selbst erleben müssen. Im Hinblick auf die Erwägung des Hausbesitzers, elektrokinetische Verfahren in Betracht zu ziehen, raten die Verbraucherschützer zur Vorsicht. Hier handelt es sich um eine Mauerentfeuchtung und nicht um eine Mauerwerkstrockenlegung. Die angepriesene Behauptung „ohne Baumaßnahmen“ Wände – die aufgrund fehlender oder defekter Sperren feucht geworden sind – trocken zu machen, ist nach modernen bauphysikalischen Gesichtspunkten fraglich. Anbieter, die versprechen, mittels Sendegerät und einer Frequenzstrahlung ein Steigen der Feuchtigkeit zu unterbinden, können die Gesetze der Bauphysik auch nicht auf den Kopf stellen. In einigen Bundesländern sind solche Anbieter sogar von öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen. Diese Verfahren können eher in der Denkmalpflege Ihre Berechtigung erlangen, um z.B. das Raumklima (Luftfeuchtigkeit) konstant zu halten. Nebenbei bemerkt, sind die Auswirkungen solcher Strahlungen auf den Menschen sehr umstritten.
Heute ist das schonendste und modernste Verfahren zur Mauerwerksisolierung das BAS Injektionsverfahren®. Hierbei wird prinzipiell solange eine geeignete Injektions-Flüssigkeit ins Mauerwerk eingebracht, bis das Mauerwerk gleichmäßig im gesamten Querschnitt durchtränkt ist und somit wasserdicht wird. Was sich in der Theorie so einfach anhört, scheitert jedoch bei vielen Injektionsverfahren in der Praxis.
Beispiele Schäden am Mauerwerk durch Feuchtigkeit
Farbabplatzungen an feuchter Hauswand
Steinfrass an Mauerwerk mit Feuchtigkeitsschaden
Feuchte, gewellte Tapeten
Starke Putzabplatzungen an feuchter Wand
Feuchter Sockel
Salzfrass am Mauerwerk
Feuchter Putz an nasser Hauswand
Schimmelbildung auf feuchter Wand
Materialien gegen feuchtes Mauerwerk
Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg der Maßnahme ist das verwendete Material. Zähflüssige Materialien erreichen keine ausreichende Durchtränkung. Lösungsmittelhaltige Materialien sind aus gesundheitlichen Gründen abzulehnen. Materialien, die vor der Injektion erhitzt werden müssen, erkalten meistens schon im Bohrkanal und können daher das Mauerwerk nicht optimal durchtränken. Als ein erfolgreiches Produkt kommt daher nur ein dünnflüssiges, lösungsmittelfreies Material in Frage.
Mit den Jahren hat sich hierbei erfolgreich die sogenannte SMK-Technologie am Markt durchgesetzt: Silicon-Microemulsionen. Ein solches Material ist BAS INJEKT 100®, welches seit vielen Jahren an zahlreichen Häusern erfolgreich verarbeitet worden ist. Selbst bei hohen Durchfeuchtungsgraden des Mauerwerkes ist mit BAS INJEKT 100® und der Niederdruckinjektion eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet.
Das wichtigste Kriterium für die erfolgreiche Sanierung jedoch ist die Technologie der gleichmäßigen Einbringung des Materials in das Mauerwerk. Bei der sogenannten Schwerkrafteinleitung, wo das Material einfach in die Bohrlöcher gekippt oder mittels Flaschen eingebracht wird, ist eine gleichmäßige Verteilung und Durchtränkung des gesamten Querschnittes nicht möglich. Im mehrschaligen Mauerwerk, bei Betonsteinen und ungleichmäßiger Stein- und Fugenstruktur, wird eine optimale Verteilung des Materials nicht erreichbar sein. Ausschließlich das Injektionsverfahren mit dosiertem Niederdruck und einer entsprechenden Anwendungstechnologie gibt hier die Sicherheit, bei allen Mauerwerksarten eine absolut gleichmäßige Durchtränkung zu erzielen. Dieses Verfahren wurde erfolgreich an Tausenden von Häusern angewendet – auch an zahlreichen Objekten in Berlin, BrandenburgSachsen-Anhalt und Niedersachsendurch den Spezialbetrieb aus Ihrer Region: BAS Mauerwerkstrockenlegung.
Lassen Sie es also nicht soweit kommen! Tun Sie etwas, bevor es zu spät ist!
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Hier haben wir für Sie zusammengefasst, was ihr trockenes Haus für Sie bedeuten kann. Hierbei muss jedoch klar vom angewendeten Verfahren ausgegangen werden. Weiterführende Literatur zu diesem...
Auch geringe Mengen von Feuchtigkeit im Mauerwerk können das Wohnklima im gesamten Haus drastisch verschlechtern. Unabhängig davon, ob die Feuchtigkeit im Keller oder bereits im Wohnbereich vorhanden ist...
Einige Hausbesitzer probieren die Trockenlegung immer noch selbst und sind über den Erfolg enttäuscht. In vorbereitete Bohrlöcher wird per „Gießkannenverfahren“ ein Dichtmittel eingegossen (Kieselsäure u.ä.)...
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