So funktioniert die fachgerechte Injektionsabdichtung
Worauf es bei Abdichtung im Injektionsverfahren ankommt
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Feuchtigkeitseintritt über Kellerwände oder das Mauerwerk des Hauses ist eine Gefahr für die Bausubstanz. Damit diese nicht nachhaltig zerstört wird und es nicht zu gesundheitlichen Auswirkungen durch Schimmelpilze oder hohe Luftfeuchte auf die Bewohner kommt, muss das fortschreitende Problem zügig behoben werden.
Ursache ist häufige eine undichte Kellerabdichtung oder defekte Mauerwerkssperre. Für die nachträgliche Kellertrockenlegung oder Mauertrockenlegung existieren verschiedene Trockenlegungsverfahren. Die Injektionsmethode ist dabei eine besonders beliebte Vorgehensweise. Die richtige und fachgerechte Anwendung der Injektion entscheidet über den Erfolg.
Das Abdichtungsverfahren mit Injektion
Was ist der Vorteil des Injektionsverfahrens?
Das vergleichsweise kostengünstige Injektionsverfahren ist eine technisch moderne Methode zur nachträglichen Trockenlegung. Der besondere Vorteil der Injektion in der Mauerwerksabdichtung ist die Anwendbarkeit von Innen. Es lässt sich jedoch bei Bedarf ebenso von außen einsetzen. Eine Injektionsabdichtung hat im Gegensatz zu den meisten anderen Trockenlegungsverfahren so gut wie keine statische Auswirkung auf das Gebäude.
Wie funktioniert die Abdichtung mit Injektion?
Durch Bohrkanäle wird spezielles Injektionsmaterial in das Mauerwerk injiziert. Bei fachgerechter Anwendung zieht das Injektionsmittel tief in das Mauerwerk und dichtet diese nach Aushärtung zu einer wasserundurchlässigen Schicht auf Jahrzehnte ab. So werden feuchte Kellerwände und Hausmauern nachträglich gegen eindringendes oder aufsteigendes Wasser geschützt.
Wo wird das Injektionsverfahren angewendet?
Eine Abdichtung mit Injektion eignet sich hervorragend für nachträgliche Horizontalsperren im Keller ebenso wie bei nichtunterkellertem Mauerwerk – einem besonders häufigen Defekt unter Altbauten. Auch eine Wand-Boden-Abdichtung zwischen Mauerwerk und Bodenplatte bei jüngeren Gebäuden kann mit dem Injektionsverfahren optimal abgedichtet werden. Zur Rissverpressung ist Injektion ebenfalls geeignet. In der Flächenabdichtung ist das Verfahren unter Umständen einsetzbar, bedarf aber einer genauen vorherigen Prüfung.
Lesen Sie mehr in unserem Ratgeber „Abdichtung im Injektionsverfahren“…
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Die fachgerechte Anwendung des Injektionsverfahrens entscheidet über dauerhaften Erfolg
Grundsätzlich ist es für jeden Hausbesitzer immer gut zu wissen, worauf bei einer nachträglichen Trockenlegung mit Injektion geachtet werden muss. Qualitätsunterschiede in der Durchführung lassen sich so besser erschließen.
Denn richtig durchgeführt ist die Mauerinjektion ist ein äußerst effektives Trockenlegungsverfahren. Für die vielfältigen Anwendungsfälle unterscheiden sich die fachgerechte Ausführung des Injektionsvorgangs und das geeignete Injektionsmaterial erheblich. „Injektionsverfahren ist also nicht gleich Injektionsverfahren.“
YouTube-Video Mauertrockenlegung von außen im BAS Injektionsverfahren®
YouTube-Video Kellerabdichtung von innen im BAS Injektionsverfahren®
Wer führt eine Abdichtung mit Injektion durch?
Die Injektionsabdichtung durch einen Spezialbetrieb für Bautenschutz vermeidet schwere Folgefehler durch eine falsche Durchführung oder gar falsche Maßnahme. Die Anwendung des Injektionsverfahrens erfordert spezielles Fachwissen und ein hohes Maß an Erfahrung. Ein dauerhaftes, zuverlässiges Gelingen der Abdichtung mit Injektion ist an spezielle technische Voraussetzungen und Materialien geknüpft. Aus diesem Grund sollte eine Trockenlegung mit Injektion immer einem Spezialbetrieb zur Bauwerksabdichtung anvertraut werden. Der so genannte „Bautenschutz“ ist ein eigenes Gewerk, dass sich ganzheitlich mit Abdichtungstechnik beschäftigt und dies nicht nebenbei ausführt.
Nur wenn die Abdichtung erfolgreich und von Dauer ist, wird der Feuchtigkeitseintritt gestoppt. Und damit die damit verbundenen Schäden unterbunden. Dies schützt alle nachfolgenden Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen.
Gibt es einen Spezialisten für das Injektionsverfahren?
Die BAS kann auf eine Erfahrung von über 25 Jahren in der Sanierung im Injektionsverfahren zurückblicken. Der Spezialbetrieb für Bauwerksabdichtung hat bereits tausende Objekte erfolgreich im speziellen BAS Injektionsverfahren® saniert. Durch Überzeugung von der Materialgüte und Durchführung erhalten Kunden eine besonders lange Garantie von 10 Jahren auf Material und Abdichtungsarbeiten gleichermaßen. Der Service einer kostenlosen und unverbindlichen Beratung mit Schadensanalyse und einem verlässlichen Festpreisangebot ohne versteckte Kosten stehen jedem Hausbesitzer zur Verfügung.
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Kann ich selber mit Injektion trockenlegen?
Vom selber Trockenlegen mit Injektion ist abzuraten. Im Heimwerkersegment sind zwar einfache Materialien zu finden, die sich jedoch maßgeblich von professionellen Bautenschutzprodukten unterscheiden. Ein Zugang zu den nötigen speziellen technischen Geräten ist kaum möglich und ohne die Erfahrung zur korrekten Anwendung kann die Erneuerung der Abdichtung grade bei Injektion schnell unvollständig ausfallen.
Richtige Durchführung der Trockenlegung im Injektionsverfahren
Wie müssen die Bohrkanäle vor der Injektion gesetzt werden?
Zuerst müssen Injektionskanäle in das Mauerwerk gesetzt werden. Ein geeigneter Abstand, Winkel und Versatz sowie die Beschaffenheit der Bohrlöcher sind hierbei besonders wichtig und unterscheiden sich je nach Abdichtungsform. Auch die Tiefe der Bohrkanäle muss exakt an die Mauerwerksstärke und Mauerwerksart angepasst werden. Anschließend müssen breitere Einführkanäle für die Packer der Injektionsmaschine gesetzt werden. Korrekte Bohrlöcher haben einen direkten Einfluss auf das Gelingen der Injektion und und erfordern ein hohes Maß an Erfahrung. Ein einfaches Bohren von Löchern reicht nicht aus.
Welchen Einfluss haben die Packer auf das Gelingen des Injektionsvorgangs?
In die fertigen Bohrkanäle werden spezielle Packer eingelassen, an welche der flüssigkeitsführende Schlauch vom Injektionsgerät angeschlossen wird. Ein festgezogener Sitz ist wichtig, damit diese sich nicht beim Druck des Injektionsvorgangs aus dem Kanal lösen. Hochwertige Spezialpacker bestehen vollständig aus Metall und garantieren nicht nur einen guten Sitz – sie werden auch im Anschluss wieder vollständig aus dem Kanal entfernt. Solche professionellen Packer sind häufig nicht frei im Handel erhältlich sondern Spezialanfertigungen für Bautenschutzfachbetriebe. Gängige billige Packer aus Kunststoff müssen hingehen abgeschlagen werden und verbleiben so als Kunststoff-Fremdkörper im Injektionskanal. Die verbleibenden abgeschlagenen Kunststoffreste würden Schwachstellen bedeuten und das nachträgliche vollständige Verfüllen der Kanäle erschweren. Zudem würden überragende Reste unter Umständen ein sauberes Verputzen verhindern.
Müssen spezielle Injektionsgeräte verwendet werden?
Der Injektionsvorgang selbst wird zuverlässig durch spezielle Injektionsmaschinen gewährleistet. Diese pressen das Injektionsmaterial mit Druck über die Injektionskanäle in das Mauerwerk. Aus diesem Grund wird unabhängig vom verwendeten Druck auch häufig von „Verpressung“, „Kellerverpressung“ oder „Mauerwerksverpressung“ gesprochen. Abhängig vom Injektionsverfahren und dem Injektionsmaterial kommen Niederdruck- oder Hochdruckgeräte zum Einsatz. Je nach Beschaffenheit des Mauerwerks muss der Druck variiert werden. Professionelle Spezialbetriebe haben sich hierzu eigene Spezialmaschinen anfertigen lassen und arbeiten mit mehreren Injektionsgeräten parallel. Nur so lässt sich der richtige Druck konstant dosieren. Handpumpen oder Bohrmaschinenaufsätze aus dem einfachen Heimwerkerbedarf können im Gegensatz dazu keinen kontinuierlichen Druck für eine gleichmäßige Verteilung leisten.
Was ist das optimale Injektionsmaterial?
Das richtige Injektionsmittel hat einen hohen Stellenwert. Da es unmittelbar in das feuchte Mauerwerk eingebracht werden muss, ist eine hohe Wirksamkeit auch bei höchsten Durchfeuchtungsgraden unerlässlich. Das Injektionsmaterial muss zuverlässig zu einer lückenlos wasserundurchlässigen Schicht aushärten, über Jahrzehnte hinweg halten und unverrottbar sein. Es ist zudem sehr wichtig, das keine bauschädlichen Salze im Injektionsmittel vorhanden sind, was häufig allerdings der Fall ist. Leider existieren trotz gesundheitlicher Bedenken nach wie vor lösungsmittelhaltige Injektionsmittel auf dem Markt. Die Zusammensetzung des Injektionsmaterials sollte daher immer hinterfragt werden. Gewissheit geben amtliche Prüfzeugnisse. Die zusätzliche Zertifizierungen durch die WTA sichert neben der Wirksamkeit und gleichbleibenden Qualität auch eine unbedenkliche Zusammensetzung.
Lösungsmittelfreie Mikroemulsionen auf Silikonbasis ohne bauschädliche Salze bieten eine gute Verteilung im Mauerwerk sowie lange Haltbarkeit und eigenen sich daher hervorragend für Horizontalsperren und unter Umständen für ergänzende Flächenabdichtungen. Hohe spezielle Qualitätsstufen ermöglichen eine Injektion bei höchsten Durchfeuchtungsgraden ohne vorherige aufwendige und mitunter riskante Trocknung. Für die Wand-Boden-Abdichtung und Rissabdichtung empfiehlt sich sich zähflüssigeres Injektionsmaterial auf organischer Harzbasis. Paraffin als weiteres verbreitetes Injektionsmittel wird aus Erdöl gewonnen und teilweise für Horizontalsperren oder die Flächeninjektion eingesetzt. Der größte Nachteil ist jedoch die Voraussetzung thermisch trockener Wände für den Injektionsvorgang, was mit Zeitaufwand und zusätzlichen Kosten verbunden ist. Zudem können hierfür nötige Heizgeräte die Bildung bauschädlicher Salzausblühungen begünstigen sowie bei zu hohen Temperaturen die Mauersubstanz selbst schädigen. Früher wurde zudem Kieselsäure als Injektionsmittel verwendet, das zum sogenannten„Wasserglas“ erstarrt. Da sie stark ätzend ist, Brüche entstehen können und die Haltbarkeit oft nur bei 5 Jahren liegt, wird diese Material in der professionellen Bauwerksabdichtung nicht mehr angewendet.
Lesen Sie mehr in unserem Ratgeber „Welches Injektionsmaterial ist wofür geeignet“…
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Welchen Einfluss hat die Wahl des richtigen Injektionsdrucks?
Elementar ist die fachgerechte Wahl des richtigen Drucks. Vorhandenes Wasser in den Kapillaren wird durch den Druck verdrängt und das Injektionsmaterial dringt in die richtige Tiefe des Mauerwerks ein. Ist dieser zu gering, kann sich das Injektionsmittel nicht vollständig und gleichmäßig verteilen. Dies würde zu einer unvollständigen Abdichtung mit Schwachstellen führen. Wird wiederum unsachgemäß mit zu hohen Drücken gearbeitet, kann das Mauerwerk beschädigt werden.
Die Mauerwerksinjektion im Niederdruckverfahren für Horizontalsperren oder im Dosierdruck-Verfahren zur Flächenabdichtung gewährleistet eine vollständige Verteilung im ganzen Mauerwerksbereich. Wichtig sind hier spezielle Niederdruck-Injektionsgeräte, damit der vom Fachmann gewählte Druck konstant aufrecht gehalten wird. Die Anwendung des Injektionsverfahrens zur Wand-Boden-Abdichtung geschieht hingegen aufgrund anderer Injektionsmaterialien mit exakt gewähltem höheren Druck.
Die richtige Dosierung des konstant benötigten Drucks über Spezialgeräte für eine fachgerechte Mauerwerksinjektion ist also ein Kern des Gelingens der Injektion und entscheidet über den Erfolg.
Wie funktioniert die drucklose Injektion?
Bei einer Injektion ohne Druck läuft eine „Injektionscreme“ nur ins Mauerwerk, wodurch eine unzuverlässige Verteilung entstehen kann. Eine drucklose Verteilung rein anhand der Schwerkraft führt zwangsläufig zu einem eher senkrechten Einlaufen. Eine zuverlässige horizontale Verteilung und vollständig Durchdringung ist nur schwer ohne Druck zu erzielen. Kapillare des Mauerwerks, die bereits mit Wasser gefüllt sind, nehmen zudem ohne Druck keine weitere Flüssigkeit auf. Außerdem dauert es mehrere Wochen, bis das Material drucklos in die Kellerwand sickert. Die drucklose Injektion wird aufgrund des Schwachstellenrisikos von Bautenschutzfachbetrieben nicht angewendet sondern findet sich im Wesentlichen im preiswerten Heimwerkersegment.
Wie müssen Bohrlöcher nach der Injektion verschlossen werden?
Im Anschluss ist es bedeutend, dass die Bohrlöcher mit der richtigen zum jeweiligen Mauerwerk passenden Bochlochsuspension verschlossen werden, um hier keine erneuten Schwachstellen zu produzieren. Erst nach dem Einbringen der Bochlochsuspension werden die Bohrlöcher wieder von außen verputzt.
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