Feuchte Wände im Haus
Feuchtigkeit im Gebäude – Was ist zu tun?
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Feuchte Wände im Gebäude sind eine ernste Angelegenheit. Denn unabhängig von der Ursache gilt: Bei Wassereintritt besteht ein hohes Risiko, dass schwere Schäden am Haus entstehen und fortschreiten. Daher sollte bei Problemen mit Feuchtigkeit am Bauwerk zügig und mit geeigneten Maßnahmen richtig gehandelt werden.
Anzeichen für Feuchtigkeitseintritt in das Gebäude
Feuchte Flecken an den Außen- und Innenwänden oder Wasserlachen auf dem Fußboden sind offensichtliche Merkmale dafür, dass Wasser in das Gebäude gelangt. Aber neben eindeutig nassen Wänden gibt es zahlreiche weitere Warnsignale für einen Feuchtigkeitseintritt.
15 typische Schäden wenn Wasser in das Haus gelangt:
- Feuchte Flecken auf den Wänden
- Pfützen auf dem Boden
- Wasseraustritt im Sockelbereich
- Wellige bzw. sich ablösende Tapeten
- Aufgeweichte Wandverkleidungen und Verschalungen
- Abplatzende Anstriche
- Muffiger Geruch
- Hohe Luftfeuchte und Kondenswasserbildung in den Räumen
- Stockflecken an den Wänden
- Bildung von Schimmelpilzen
- Salzausblühungen (Salpeter) und Salzfraß
- Holzschwamm und morsche Holzbauteile
- Rostende Metallträger
- Aufplatzende Putze
- Risse in den Mauern und zerbröckelndes Mauerwerk
Sind feuchte Wände schlimm?
Bei Anhaltspunkten für feuchte Wände muss richtig reagiert werden. Schon kleine Mengen an Feuchtigkeit im Mauerwerk können größere Schäden anrichten. Die Herkunft des Wassers und die Ursache für die Verbreitung muss zweifelsfrei lokalisiert und behoben werden. Denn sind anfänglich „nur“ nasse Flecken sichtbar, werden bald die nächsten Schäden in Erscheinung treten. Schnell kommt es zu unwiderruflichen Bauschäden und einem ungesundem Wohnklima.
Wichtig: Auf keinen Fall sollten kleinere Beeinträchtigungen nur kaschiert werden oder eine weitere Sanierung ohne vorherige Behebung der Ursache erfolgen. Andernfalls kehren die Schäden zurück und weiten sich aus. Alle Sanierungsmaßnahmen wären eine vergebliche Investition!
Richtiges Handeln bei feuchter Wand ist entscheidend:
Bereits erste Anzeichen geben also Grund zur Sorge. Wer früh und richtig handelt und Abhilfe schaffen lässt, kann schlimmere Folgeschäden an seinem Haus rechtzeitig abwenden und den Aufwand zur Behebung minimieren!
Tipp: BAS hilft zügig und steht Ihnen bei feuchten Wänden zur Seite. Wir bieten einen kostenlosen und unverbindlichen Sachverständigenbesuch mit Schadensanalyse und Ermittlung der Ursache:
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Was sind Folgen feuchter Wände?
Schimmel und hohe Luftfeuchte führen in kürzester Zeit zu ungesundem Wohnklima. Dies ist besonders für Kinder und ältere Menschen gesundheitsbedenklich. Schimmelsporen gelangen in die Atemluft und können zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schleimhautreizungen und weiteren Symptomen führen. Bei Asthma und Allergien ist dies besonders ungünstig.
Möbel, Einrichtungsgegenstände sowie Lagerwaren können durch Feuchtigkeit und Schimmel zerstört werden. Nasse Wände kühlen stärker aus, feuchte Luft erwärmt sich deutlich langsamer. So ist mehr Heizenergie nötig, um Räume warm zu halten. Nasse Wände führen so zu erheblich höheren Energiekosten. Die schlimmste Folge ist jedoch die schleichende Zersetzung der Bausubstanz, deren Sanierung immer aufwendiger wird. Das ist auch der Grund für einen eklatanten Wertverfall feuchter Häuser.
Warum verschlimmern sich Feuchtigkeitsschäden?
Wird der Eintritt von Feuchtigkeit nicht erkannt oder für nicht schlimm erachtet, nehmen die Schäden weiter zu. Abgesehen von seltenen Ereignissen wie Überflutungen bahnt sich Wasser bei den meisten Ursachen stetig den Weg ins Gebäude – bis das bauliche Problem behoben wird. Durch defekte Mauerabdichtungen oder Leckagen wird so lange Wasser nachlaufen, bis diese abgedichtet sind.
Nur einige Schäden treten zügig an der Wandoberfläche zum Vorschein. Bauschädliche Salze können unbemerkt im Mauerwerk transportiert werden und in der nächsten Trockenphase das Mauerwerk bereits im Inneren schädigen. Schimmel bildet und verbreitet sich hingegen, wenn Wände und Luft über einen längeren Zeitraum feucht bleiben.
Da Baustoffe porös sind, kann Wasser in der Wand entgegen der Schwerkraft aufsteigen (kapillare Wirkung). Um dies zu unterbinden besitzen Gebäude ein oder mehrere Horizontalsperren im Mauerwerk. Sind diese defekt oder fehlen, kann sich Feuchtigkeit aus dem Fundament bis in die oberen Stockwerke ziehen und sukzessive weitere Schäden anrichten. Feuchte Wände über größere Flächen sind hier typisch.
Tipp: Daher ist es wichtig, die Ursachen richtig zu erkennen und zu beheben. Wir stehen allen Hauseigentümern dabei zur Seite und untersuchen den Schaden kostenlos und unverbindlich vor Ort und helfen zügig mit geeigneten Lösungsmöglichkeiten:
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Woher kommt das Wasser in der Wand?
In den meisten Fällen stammt das Wasser direkt oder indirekt vom Regen. Ausnahmen sind Leckagen und kondensierte Luftfeuchte durch falsches Lüften. Das Wasser kann in seltenen Extremfällen oberflächlich bei Überflutungen in das Gebäude laufen. Oder aber durch ein undichtes Dach eintreten. In den meisten Fällen ist es jedoch Wasser aus dem Boden, welches über bauliche Defekte in das Bauwerk eindringt – in den Keller ebenso wie über Fundamente von nichtunterkellerten Häusern.
Im Erdreich liegt immer eine Bodenfeuchte vor. Bei Regen kommt Sickerwasser hinzu, das sich auch kurzzeitig stauen kann. Je nach Beschaffenheit der Erdschichten kann auch Stau- oder gar Grundwasser anliegen. Experten unterscheiden hier in nichtdrückendes und drückendes Wasser.
Was ist die Ursache für Feuchtigkeit in der Hauswand?
Die Liste der möglichen Ursache für feuchte Wände ist lang und damit auch die der entsprechenden Lösungsmöglichkeiten. Zu den bekanntesten zählen
- Defekte oder fehlende Mauerabdichtungen und -sperrschichten:
– Horizontalsperren (insbesondere an Altbauten)
– Wand-Boden-Abdichtungen (an neueren Gebäuden)
– Vertikalsperren (nur bei unterkellerten Gebäuden) - Rohrbrüche, Leitungslecks, undichte Dusche / Badewanne
- Undichte Dachbereiche oder Fallrohre
- Kondensation durch falsches Lüften oder Wärmebrücken
- Überflutungen durch Starkregenereignisse / Hochwasser
Bei Altbauten führen unter den baulichen Ursachen häufig Materialermüdung oder gänzlich fehlende Abdichtungen zum Wassereintritt und sind besonders verbreitet. Aber auch neuere Häuser können durch Pfusch am Bau oder minderwertige Baustoffe betroffen sein.
Achtung: Vorsicht vor falschen Rückschlüssen! Wird eine Ursache behandelt, die gar nicht das Problem war, schreiten die Schäden ungehindert fort. Auch die richtige Lokalisierung des Schadens ist entscheidend. Funktionslose Sanierungsmaßnahmen wären eine ärgerliche Fehlinvestition!
Empfehlung: Ein Spezialist sollte daher dringend eine Schadensanalyse vornehmen, so dass eine fachgerechte Behebung zweifelsfrei möglich wird. Bautenschutz-Spezialbetrieb BAS steht allen Hausbesitzern mit einer kostenlosen Schadensanalyse und Ursachenermittlung vor Ort zur Seite.
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Warum verteilt sich Wasser in Wänden?
Wasser läuft nicht nur in oder an der Wand herunter. Bei Eintritt in das Gebäude oder über den Fundamentbereich verbreitet sich das Wasser häufig als aufsteigende Feuchtigkeit auch in darüberliegende Wandbereiche über kleine kapillare Poren des Mauerwerks. Die kapillare Wirkung entwickelt eine Saugkraft, welche Feuchtigkeit auch entgegen der Schwerkraft transportiert. Normalerweise verhindert die Horizontalsperre im Mauerwerk diesen kapillaren Transport. Ist diese jedoch defekt, wird der Transport nicht mehr verhindert.
Achtung: Bauschädliche Salze können mit dem Wasser im Mauerwerk transportiert werden. Kommt es bei Trocknung zur Salzbildung auf der Wand, kann hygroskopische Feuchte das Problem verstärken. Denn Salze nehmen Feuchtigkeit aus der Luft auf und geben diese an die Baustoffe darunter ab. Die Feuchtigkeit wird also an die Wand darunter „weitergereicht“.
Gut zu wissen: Liegt die Ursache in falschem Lüften oder hygroskopischer Feuchte, kommt es zu einer oberflächlichen Durchfeuchtung der Wände. Sind defekte Mauerabdichtungen schuld am Wassereintritt, liegt eine so genannte Kernfeuchte vor. Das Mauerwerk ist hier tief durchfeuchtet. Zusätzlich kann es über Verdunstung hier allerdings ebenfalls zu Kondenswasserbildung kommen.
Warum helfen Luftentfeuchter nicht?
Trockengeräte helfen nicht, wenn die Ursache der feuchten Wand auf einen baulichen Defekt zurückzuführen ist. Nur solange diese elektrischen Geräte laufen, entziehen sie oberflächlich Feuchtigkeit. Trockner müssten in diesem Fall also endlos laufen. Denn ohne Behebung des tatsächlichen Schadens gelangt Wasser weiterhin ungehindert in das Gebäude. Da Trockengeräte dieses nur oberflächlich entziehen können, schreiten die Schäden im Inneren des Mauerwerks unaufhaltsam fort.
Vorsicht: Das oberflächliche Abtrocknen kann zusätzlich Salzbildung („Salpeter“) fördern und hygroskopische Feuchte verursachen – welche das Problem weiter verstärkt.
Wie wird eine feuchte Wand richtig saniert?
Wenn der Ursprung zweifelsfrei geklärt ist, kommen zumeist verschiedene Methoden zur Behebung in Frage. Je nach den lokalen baulichen Gegebenheiten eigenen sich nicht alle Verfahren. Daher sollte unbedingt ein Spezialist vor Ort klären, welches fachgerechte Vorgehen im jeweiligen Fall ideal und zugleich so kostengünstig wie möglich ist.
Bei unterkellerten Häusern existieren noch vielfältigere Möglichkeiten als bei nicht-unterkellerten Gebäuden. Denn Keller sollten zusätzlich verschiedene Arten von Abdichtungen mit unterschiedlichen Schutzfunktionen aufweisen. Die Möglichkeiten für verschiedene Defekte sind hier noch höher.
Nach Feststellung der Ursache können nötige Arbeiten ermittelt werden und eine geeignete Behebung erfolgen. Ist beispielsweise die Horizontalsperre defekt, kann diese mit einer nachträglichen Trockenlegung erneuert werden. Handelt es sich um einen Rohrbruch, muss dieser lokalisiert und behoben werden.
Wichtig ist die einwandfreie, dauerhafte und fachgerechte Behebung durch einen Bautenschutz-Spezialbetrieb. Bautenschutz ist das Gewerk, dass mit Bauwerksabdichtung und der Behebung von Wasserschäden betraut ist. Niemand möchte, dass das Problem mit den feuchten Wänden am eigenen Haus weiter fortschreitet oder zurückkehrt, weil eine falsche Ursache vermutet wurde oder ein wirkungsloses Verfahren angewandt wurde!
Da die Feststellung der Ursache für eine erfolgreiche Behebung elementar ist, bietet Spezialist BAS allen Hausbesitzern kostenlos und unverbindlich eine Ursachenanalyse vor Ort an. Ist eine Sanierung nötig, macht die BAS für sichere Planbarkeit anschliessend ein absolut verlässliches Festpreisangebot. Darauf, dass die angebotenen Leistungen langfristig wirken, können Sie sich verlassen – bei uns gibt es auf Arbeit und Material 10 Jahre Garantie!
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