Feuchte Flecken auf der Wand
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Braune, gelbe, dunkle Flecken auf der Wand bedeuten nichts Gutes. In den meisten Fällen werden sie durch Feuchtigkeit verursacht. Was mit kleinen ersten Flecken beginnt, nimmt schnell flächige Ausmaße an und wird durch weitere Schäden ausgeweitet. Gut beraten ist, wer hier schnell und richtig reagiert…
Warum erscheinen Wasserflecken auf der Wand?
Feuchte Flecken an Wänden können verschiedene Ursachen haben. Wasserflecken müssen nicht gleich schlimm sein. Aber es ist wichtig, festzustellen, wieso sie entstehen. Denn oft sind nasse Stellen doch ein erstes Symptom für einen tiefergehenden Schaden an der Bausubstanz.
Unabhängig von der Ursache sollten Sie als Hausbesitzer auf jeden Fall handeln, wenn Sie an Ihrem Haus Feuchtigkeitsflecken beobachten, um eine Schädigung des Gebäudes zu vermeiden. Schlimmere Schäden entstehen zumeist erst durch ein „Verschleppen“ der Ursachenbehebung. Oder durch eine falsche Maßnahme, die keine Wirkung zeigt.
Typische Gründe für Wasserflecken an Wänden sind:
- Rohrbruch / Leckage
- Aufsteigende Feuchtigkeit durch undichte Horizontalsperre
- Defekter Wand-Boden-Anschluss
- Undichtes Dach
- Undichte Fallrohre /Dachrinnen
Wie sehen Wasserflecken auf der Wand aus?
Die Wasserflecken können „farblos“, gräulich oder dunkel erscheinen. Je nach Feuchtigkeit und darin aufgelösten Stoffen kann es zu braunen oder gelblichen Verfärbungen kommen. Sind Salzausblühungen und Schimmelpilze im Spiel, können dunklere, weißliche oder grünliche Färbungen hinzukommen.
Gerne setzen sich an den Rändern der feuchten Stellen dunklere Ränder ab. Ebenso bilden sich an den Kanten häufig Blasen bzw. längliche Beulen unter Anstrichen.
Größe und Ausmaß der feuchten Bereich hängen stark von zwei Dingen ab: 1. der Ursache und 2. der Zeit, in das Wasser bereits im Gebäude wüten konnte. Im Idealfall – besonders anfänglich und bei zügiger Entdeckung – handelt es sich noch um kleine Flecken. Im ungünstigeren Fall sind Wandbereiche schon flächig betroffen und zeigen bereits weitere Symptome wie Schimmel, bröckelnden Putz, Salzausblühungen, etc.
So lange die Feuchtigkeitsflecken frisch sind bzw. weiterhin Wasser nachkommt, fühlen sich diese natürlich feucht an. Die Intensität kann hier von „leicht klamm“ bis hin zu „völlig nass“ reichen, im Extremfall läuft sogar Wasser außen an der Wand herunter.
Bei zahlreichen Problemen kann die Feuchtigkeit typischerweise auch immer wieder versiegen, wenn zeitweise aufgrund des Wetters kein Wasser in das Gebäude eintritt. Dann können die Wasserflecken auch austrocknen. Die Wand fühlt sich zwar temporär trocken an, die Verfärbungen und Strukturveränderungen der Baustoffe sind jedoch weiterhin sichtbar.
Tipp: Form, Farbe und Ausmaß der Wasserflecken sind für Laien nur sehr schwer mit der richtigen Ursache in Zusammenhang zu bringen! Lassen Sie in jedem Fall einen erfahrenen Sachverständigen den Schaden untersuchen, um die richtigen Rückschlüsse zu ziehen. Hauseigentümer in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen können bei Spezialist BAS eine kostenlose und unverbindliche Schadensanalyse mit Ursachenermittlung in Anspruch nehmen. Wir freuen uns darauf, auch Ihnen zu helfen:
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Was sind mögliche Gründe für feuchte Wandbereiche?
Feuchte Flecken an der Wand durch Rohrbruch oder Leckage
Sind wasser- oder abwasserführende Leitungen und Rohre defekt, können sich feuchte Stellen an Wänden bilden. Bei kleinen Leitungsdefekten zeigt sich die nasse Fläche in Schadensnähe. Handelt es sich um Rohrbrüche größeren Ausmaßes, können höhere Mengen Wasser im Umfeld des Defekts aus der Wand austreten und bis auf den Fußboden darunter fließen. Die Wasserflecken sind oft bräunlich gefärbt. Untypisch wären voneinander getrennte, an mehreren Stellen oder gar über mehrere Wände erscheinende Wasserflecken. Sollten Sie dies beobachten, haben Sie eher kein Problem mit undichten Leitungen.
Wurden bei Umbauarbeiten Rohre verletzt? Sind Leitungen im Winter Frost ausgesetzt? Diese häufigsten Ursachen für Leckagen und geplatzte Leitungen lassen sich für Hausbesitzer eher beantworten und die Möglichkeiten eingrenzen. Mangelhafte Materialien oder Fehler beim Verlegen zeigen sich überwiegend recht bald nach dem Bau. Altersbedingte Lochkorrosion kann vorkommen. Dieser „Leitungsfraß“ ist jedoch seltener.
Empfehlung: Da Schäden oft nicht eindeutig sind und von Laien gerne mit anderen Ursachen verwechselt werden, ist es empfehlenswert einen erfahrenen Sachverständigen hinzuzuziehen. Spezialbetrieb BAS steht allen Hausbesitzern in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mit einer kostenlosen und unverbindlichen Schadensanalyse und Ursachenermittlung vor Ort zur Seite. Sprechen Sie uns gerne an:
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Feuchte Wandbereiche durch aufsteigende Feuchtigkeit und undichte Horizontalsperren
Wasserflecken auf der Wand sind ein typisches Symptom für aufsteigende Feuchtigkeit. Kapillares Aufsteigen von Wasser wird normalerweise durch die Horizontalsperre verhindert. Diese waagerechte Sperre kann jedoch bei älteren Gebäuden undicht werden oder bei sehr alten Häusern ganz fehlen.
Im Ergebnis zeigen sich an verschiedenen Bereichen der Wände feuchte Flecken. Zumeist nimmt die Feuchtigkeit vom Fußbereich in Richtung Decke ab. Bei noch sehr lokal eingeschränkten Schäden an der Horizontalsperre können die Auswirkungen noch ein kleines Ausmaß haben.
Auch wenn sich aufsteigende Feuchtigkeit im Extremfall vom Keller oder Erdgeschoss bis in obere Stockwerke ziehen kann, so sind feuchte Flecken in den oberen Stockwerken durch diese Ursache eher selten. Insbesondere wenn sich darunter keine Wasserflecken zeigen. Sind die feuchten Wandbereiche hingegen eher im Keller oder in den unteren Stockwerken anzutreffen, ist die Wahrscheinlichkeit hierfür hoch.
Im Verlauf der Zeit werden die Schäden jedoch typischerweise immer flächiger. Zu den anfänglich nur feuchten Wasserflecken auf der Wand gesellen sich häufig Schimmelbildung, wellige Tapeten, abplatzende Anstriche und Salzausblühungen hinzu. Wird nichts unternommen kommt es irgendwann zu abplatzendem Putz, Rissen in den Mauern oder gar bröckeligem Mauerwerk.
Tipp: Es ist daher empfehlenswert, frühzeitig zu reagieren. Da sich das Schadbild im Frühstadium auch anderen Ursachen ähneln kann, sollten Sie am besten einen Sachverständigen hinzuziehen. Dieser stellt die Ursache und zudem das Ausmaß zweifelsfrei fest.
Wir helfen: Gerne nimmt ein durch uns beauftragter Sachverständiger eine Schadens- und Ursachenanalyse für Sie vor Ort vor. Diesen Service bieten wir allen Hauseigentümern in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen kostenlos und unverbindlich an. Rufen Sie jetzt die BAS an, wir beraten Sie gerne:
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Wasserflecken im unteren Bereich durch defekten Wand-Boden-Anschluss
Während aufsteigende Feuchtigkeit aufgrund undichter Horizontalsperren zumeist ein Altbauproblem ist, so haben auch moderne Gebäude auf einer Bodenplatte eine typische Schwachstelle. Der Wand-Boden-Anschluss, der Wasser am Eindringen zwischen Bodenplatte und Mauerwerk verhindern soll, kann Defekte aufweisen. Gründe hierfür reichen von Fehlern beim Bau bis hin zu altersbedingter Materialschwäche.
Hier zeigt sich ein klassisches Schadbild: Die feuchten Flecken befinden sich nur im unteren Fußbereich der Wand bis ca. zur ersten Steinreihe. Es folgt die intakte Horizontalsperre, die eine weitere Verbreitung des Wassers nach oben verhindert. Wasserlachen können sich aber auch auf dem Fußboden finden – meist mit Orientierung hin zu den Außenwänden. Das Problem ist hierbei, dass das eindringende Wasser meist auch unter den Estrich gelangt und die dortige Dämmschicht vollsaugt. Zudem kann Schimmelbildung in diesem Bereich und an den Fußleisten folgen. Letztere saugen sich auch oft mit Wasser voll und weichen regelrecht auf.
Da es sich um ein Problem zwischen Bodenplatte und Mauerwerk darauf handelt, treten die feuchten Flecken hier also immer bei unterkellerten Gebäuden im Keller bzw. bei nicht-unterkellerten Häusern im Erdgeschoss auf. Haben Sie also ein Problem mit Wasserflecken in den oberen Stockwerken, ist es relativ sicher kein undichter Wand-Boden-Anschluss.
Achtung: Auch andere Defekte können anfänglich ähnliche Symptome verursachen. Lassen Sie daher bei Verdacht besser einen Sachverständigen die Ursache feststellen.
BAS steht Ihnen zur Seite: Gerne lassen wir auch bei Verdacht auf einen undichten Wand-Boden-Anschluss Ursache und Schäden durch einen Sachverständigen kostenlos und unverbindlich prüfen. Sprechen Sie uns hierzu gerne an:
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Feuchte Stelle an der Decke durch ein undichtes Dach
Undichte Stellen im Dach – durch Alterung oder Sturmschäden etwa – können dazu führen, dass Wasser eintritt. Auch bei Flachdächern oder Dachterrassen treten gerne undichte Stellen im Laufe der Zeit auf. Typisch sind in diesem Fall feuchte Deckenbereiche und Wasserflecken im oberen, deckenzugewandten Wandbereich. Die Schäden ziehen sich also klar erkennbar von oben nach unten. Und sie treten typischerweise nur auf dem Dachboden bzw. im oberen Stockwerk auf.
Wenn die Wasserflecken also nicht im Dachgeschoss oder aber oberen Deckenbereich auftreten, können Sie einen Defekt am Dach eher ausschliessen.
Wasserflecken durch undichte Fallrohre oder Dachrinnen
Auch eine undichte Dachrinne oder ein defektes Fallrohr können im Extremfall zu Wasserflecken an den Wänden führen. Nämlich dann, wenn das Wasser an der Hauswand herunterläuft und an einer Stelle in die Bausubstanz gelangt. Allerdings würden die Wasserflecken dann im größeren Bereich um die Dachrinne oder das Fallrohr auftreten. An diesen Stellen kann sich gegebenenfalls der Schaden lokal begrenzt die Wand herunterziehen. Die Auswirkungen zeigen sich also nicht an völlig anderen Wandbereichen. Ist dies der Fall, lohnt sich ein genauerer Blick auf den Zustand der Rinnen und Rohre. Auch starke Verstopfungen können hier übrigens zum fortwährenden Überlaufen führen. Im Fall von undichten Dachrinnen würde sich die Feuchtigkeit zudem ähnlich wie bei Dachschäden im oberen Bereich des Hauses bemerkbar machen. Grundsätzlich würde das Schadbild hier immer von oben nach unten geringer werden.
Da Fallrohre und Dachrinnen überwiegend offen am Haus liegen, lassen sich Schäden hieran normalerweise recht schnell ausmachen bzw. ausschliessen. Innenliegende Rohre könnten hingegen deutlich stärkere Schäden verursachen. Dennoch käme es hier insbesondere im Bereich um das Rohr zu Schäden und ebenfalls nicht an völlig anderen Stellen. Zudem sind innenliegende Fallrohre eher seltener.
Warum Sie bei Wasserflecken auf der Wand handeln sollten:
Wasser im Mauerwerk ist alarmierend! Denn die Feuchtigkeit verursacht schwere Schäden an der Bausubstanz. Egal ob die Ursache eine undichte Leitung, eine defekte Abdichtung, ein schadhaftes Dach oder ein Fallrohr mit Fehlfunktion ist: Wenn der Fehler nicht beseitigt wird, nehmen die Schäden immer größere Ausmaße an. Und damit erhöht sich auch der Aufwand für die nötige Sanierung und die damit verbundenen Kosten.
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Wasserflecken an der Wand einfach entfernen?
Schäden sollten nicht einfach nur kaschiert werden oder gar Renovierungen ohne vorherige Ursachenbeseitigung erfolgen. Überstreichen, frisch tapezieren oder gar neu verputzen – diese Maßnahmen ändern die Auslöser für die Schäden nicht. Sie erschweren zudem die Ursachendiagnose. Alle derartigen Bemühungen würden sonst durch den erneuten Wassereintritt wieder zunichte gemacht und die Kosten hierfür wären eine Fehlinvestition.
Kann man feuchte Flecken überstreichen?
Neue Farben werden auf dem feuchten Untergrund entweder nicht richtig trocknen oder in Kürze aufgrund mangelnder Haftung wieder abplatzen. Durch das Wasser dahinter werden sich zügig Blasen bilden. Gleiches gilt für Tapeten, die sich auf feuchtem Untergrund wieder ablösen. Der Anstrich wird nur wieder hervorragend gelingen, sobald der Untergrund ordnungsgemäß und dauerhaft trocken ist.
Auf gar keine Fall sollten Sie Feuchtraumfarben, Isolierfarben, Isoliersprays oder ähnliches bei Wasserflecken vor der eigentlichen Ursachenbehebung verwenden. Denn diese sollen hohe Luftfeuchtigkeit in Feuchträumen von der Wand abhalten. Sie versiegeln zwar – jedenfalls für eine Weile – die Wand. Bei Wasserflecken kommt die Feuchtigkeit jedoch aus der Wand selbst! In der Bausubstanz „wütet“ das Wasser also weiter und die Zersetzung schreitet fort bzw. kann sich sogar noch intensivieren. Abplatzende Putze und bröckeliges Mauerwerk entstehen als eine mögliche Folge auch unter den Anstrichen.
So reagieren Sie richtig bei feuchten Flecken auf den Wänden:
Es gilt zunächst, den Auslöser für die Wasserflecken zu beheben. Und zwar die richtige Ursache, die zum Wassereintritt führt. Dauerhaft und im gesamten Umfang des Defekts. Mit dem zum jeweiligen Schaden passenden Behebungsverfahren, das natürlich möglichst effizient und zügig gelingen sollte.
Wir empfehlen: Um dies zweifelsfrei festzustellen und Ihnen auf Wunsch auch die richtige Behebungsmöglichkeit anbieten zu können, nimmt die BAS Mauerwerkstrockenlegung GmbH gerne für Hausbesitzer in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen eine kostenlose Schadens- und Ursachendiagnose vor Ort durch einen Sachverständigen vor. Bei dieser für Sie völlig unverbindlichen Untersuchung kann die in Ihrem Fall geeignete optimale Behebungsmöglichkeit ermittelt werden. Gerne bieten wir Ihnen im Anschluss wenn nötig eine Mauertrockenlegung zum Festpreis an.
Wer hilft bei Wasserflecken auf den Wänden?
BAS Mauerwerkstrockenlegung GmbH ist seit über 25 Jahren Ihr Spezialist für eine erfolgreiche Sanierung überall in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin und Niedersachsen. Die BAS blickt hier auf die Erfahrung von tausenden sanierten Gebäude zurück. Die Sanierung erfolgt grundsätzlich zum absoluten Festpreis. Auf alle Arbeiten erhalten Sie eine dank der Garantie von 10 Jahren eine hohe Sicherheit.
Hausbesitzer können bei BAS völlig kostenlos und unverbindlich eine Schadensanalyse mit Ursachenermittlung durch einen Sachverständigen in Anspruch nehmen. Wir freuen uns darauf, auch Ihnen zügig und kompetent zu helfen!
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