Sanierung der Wand-Boden-Abdichtung:
Undichter Wand-Boden-Anschluss
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Die Wand-Boden-Abdichtung schützt vor eintretendem Wasser zwischen Bodenplatte und Mauerwerk bei modernen Gebäuden. Ist diese in unterschiedlichen Ausführungen beim Bau errichtete Sperre defekt, kommt es zu Wasserschäden am unteren Wandbereich und auf dem Fußboden. In diesem Fall ist eine Sanierung des Defekts wichtig…
Was ist eine Wand-Boden-Abdichtung?
Während Altbauten auf einem Streifenfundament errichtet wurden, wird das Mauerwerk moderner Gebäude auf der Bodenplatte bzw. Fundamentplatte errichtet. Damit zwischen deren Übergang kein Wasser eindringt, wird der Wandanschluss durch die allgemein als Wand-Boden-Abdichtung bezeichnete Wassersperre geschützt. Eine reine bituminöse Vertikalabdichtung reicht an dieser Stelle nicht zum Schutz, da sie aufgrund der Materialunterschiede schnell brechen kann und die Wand-Boden-Fuge damit undicht würde.
Bei der Errichtung des Bauwerks kann die Abdichtung der Fuge zwischen Außenwand und Bodenplatte unterschiedlich ausgeführt werden und aus verschiedenen Materialien bestehen. Je nach Form und Baualter kommen zum Beispiel Fugenbänder oder Querschnittsabdichtungen aus Bitumenbahnen oder Dichtungsschlämmen zum Einsatz. Bei zweischaligem Mauerwerk werden Querschnittsabdichtungen oft als L- oder Z-Sperre ausgeführt. Von außen wird auf der Bodenplatte vor dem Mauerwerk häufig eine Hohlkehle angearbeitet, welche auch die Wand-Boden-Anschlussfuge schützt.
Gut zu wissen: Nicht nur moderne Keller besitzen eine Wand-Boden-Abdichtung, sondern nicht unterkellerte Gebäude mit Bodenplatte ebenfalls. Denn auch hier besteht über den Boden Kontakt zum Wasser im Erdreich.
Wichtig: Altbauten, die auf einem Streifenfundament errichtet wurden, haben aufgrund Ihrer abweichenden Konstruktion keine Wand-Boden-Abdichtung! Treten bei Altbauten feuchte Wände auf, sind hier andere defekte Mauerabdichtungen ursächlich!
Aufgrund des häufigen Auftretens im Kellerbereich haben wir hierzu spezielle Ratgeber für Sie zusammengestellt:
- Feuchtigkeit im Wand-Boden-Bereich des Kellers
- Undichte Wand-Boden-Abdichtung des Kellers
- Defekte Wand-Boden-Abdichtung im Keller erneuern
Wovor schützt die Wand-Boden-Abdichtung?
Grundsätzlich schützt die Wand-Boden-Abdichtung vor dem Eintreten von Wasser in das Gebäude über die waagerechte Verbindung von Bodenplatte und dem Mauerwerk darauf. Je nach lokaler Situation kann dies nicht nur normale Bodenfeuchte sondern auch zeitweise stauendes Sickerwasser oder Grundwasser sowie drückendes Stauwasser sein. Letzteres ist ganz besonders bei Untergründen der Fall, in denen schwer durchlässiger Boden (z.B. Lehmschichten) vorliegt.
Problem undichte Wand-Boden-Fuge
Kann die Boden-Wand-Abdichtung defekt sein?
Wenn Wasser durch den Wand-Boden-Anschluss gelangt, kann dies mehrere Gründe haben. Am häufigsten sind Defekte an der Wand-Boden-Abdichtung selbst ursächlich. Diese entstehen durch Materialfehler und Baustoffe minderwertiger Qualität, die Verwendung falscher bzw. ungeeigneter Materialien oder durch Fehler beim Bau. Aber auch bei einer sachgemäßen Errichtung ist die Beanspruchung der Fugen zwischen Wand und Boden sehr hoch – insbesondere bei zeitweise oder dauerhaft drückendem Wasser. In diesem Fall kann die Abdichtung im Laufe der Jahre nachgeben. Zudem können Änderungen im Wasserhaushalt zu Schwankungen des Grundwasserspiegels führen. Dies würde eine gestiegene Beanspruchung der Wand-Boden-Abdichtung seit dem Bau verursachen. Eine weitere möglich Ursache sind Risse und Verschiebungen durch Gebäudebewegungen oder aufgrund des seitlichen Erddrucks bei Kelleraußenmauern.
Unser Tipp: Beobachten Sie Wasserschäden und haben die Wand-Boden-Abdichtung in Verdacht, hilft die BAS allen Hausbesitzern in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen zügig mit einer kostenlosen und unverbindlichen Ursachen- und Schadensanalyse durch einen Sachverständigen!
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Wie erkennt man einen undichten Wand-Boden-Anschluss?
Eine defekte Wand-Boden-Abdichtung führt zum Wassereintritt im Fußbereich zwischen Bodenplatte und Außenmauer. Die Folge einer undichten Wand-Boden-Fuge sind nachhaltige Schäden an der Bausubstanz, die sich laufend ausweiten.
Zunächst saugt sich das Wasser in den unteren Bereich betroffener Außenwände. Es zeigen sich Wasserflecke, feuchte Putzbereiche, abblätternde Farben und Schimmelbildung – typischerweise bis zur ersten Steinreihe des Mauerwerks. Denn oberhalb befindet sich in den meisten Gebäuden die darüber liegende Horizontalsperre. Diese waagerechte Sperrschicht unterbindet ein weiteres Aufsteigen der Feuchtigkeit. Auch Tapeten lösen sich unten ab und Fußleisten werden durchfeuchtet, morsch und schimmeln.
Das über die Wand-Boden-Fuge hineindrückende Wasser kann sich zudem auf dem Fußboden zeigen. Klassisch sind Wasserlachen mit Orientierung zu den Außenwänden. Tritt immer mehr Feuchtigkeit ein, wird die Wasserbildung auf dem Boden flächiger. Sind Bodenbeläge vorhanden, durchfeuchten sich Teppichböden oder Parkett beginnt aufzuquellen.
Sehr häufig fließt das Wasser allerdings auch unter den Estrich. Dies ist zunächst für Hausbesitzer nicht sichtbar, welche erst durch Folgeschäden auf das Problem aufmerksam werden. Oft ist dann bereits die Estrichdämmschicht vollgesaugt.
Erreicht das Wasser über den Kellerboden oder unter dem Estrich die Innenwände, kann es hier aufsteigen. An die Außenmauern angrenzende Zwischenwände sind besonders schnell betroffen. Das Problem: Innenwände haben keine schützende horizontale Sperrschicht, die aufsteigende Feuchte abhalten würde. Hier zeigen sich in der Folge immer weiter ausbreitende flächigere Schäden, die einer defekten Horizontalsperre an den Außenmauern ähneln. So können auch Innenwänden flächigere Schimmelbildung oder Salzausblühungen entstehen.
Achtung: Dies sind typische Anhaltspunkte für eine undichte Wand-Boden-Abdichtung. Aber auch andere Defekte an der Bausubstanz können ähnliche Symptome hervorrufen. Je nach Tragweite der Schäden ist die Ursache für Laien oft schwer einzuschätzen. Werden falsche Maßnahmen ergriffen, die wirkungslos bleiben, werden erneute Schäden nicht erfolgreich unterbunden. Aus diesem Grund ist es wichtig, zuerst von einem erfahrenen Sachverständigen ein sicheres Urteil über die richtige Behebung einzuholen.
Wir empfehlen: Beobachten Sie derartige Schadbilder, sollten Sie zur Vermeidung weiterer Beeinträchtigungen am Gebäude zügig handeln. Bei Verdacht auf einen undichten Boden-Wand-Anschluss oder eine andere defekte Abdichtung steht Ihnen Spezialist BAS mit einem kostenlosen und unverbindlichen Sachverständigentermin zur Klärung vor Ort zur Verfügung:
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Ist die Bodenplatte selbst undicht?
Bodenplatten selbst werden im allgemeinen als wasserundurchlässige Betonkonstruktion ausgeführt. Ist dies der Fall, ist ein Wassereintritt durch diese Sohlplatte des Gebäudes selbst sehr unwahrscheinlich. Aber auch wenn die Fundamentplatte nicht als wasserundurchlässiges Betonbauteil ausgeführt wurde, sind die abdichtenden Schichten nur sehr selten von Defekten betroffen. Feuchtigkeit auf dem Bodenbereich stammt mit aller Wahrscheinlichkeit in beiden Fällen von einer undichten Wand-Boden-Anschlussfuge.
Kann eine undichte Wand-Boden-Abdichtung nachträglich saniert werden?
Glücklicherweise lässt sich ein undichter Wandanschluss durch eine geeignete nachträgliche Wand-Boden-Abdichtung sanieren. Ursprünglich wurde der Boden-Wand-Anschluss komplex bereits beim Bau errichtet. Da die Abdichtung innerhalb der Baustruktur während der Errichtung erfolgt ist, ist dieser Bereich jedoch nicht mehr zugänglich – weder von außen noch innen. Ein Austausch der ursprünglichen Abdichtungsform ist in den meisten Fällen nicht mehr wirtschaftlich möglich. Ein anderer Weg ist daher für die Mauertrockenlegung nötig.
Mit dem modernen Injektionsverfahren lässt sich der Wand-Boden-Anschluss nachträglich wieder abdichten. Und zwar von Innen: Ein großer Vorteil besonders bei unterkellerten Gebäuden, der ein aufwendiges und zudem nicht immer mögliches Ausschachten erspart. Aber auch für nicht-unterkellerte Gebäude gestaltet sich die Sanierung so erheblich effektiver. Über Injektionskanäle wird eine spezielle Injektionsflüssigkeit in den problematischen Abschnitt eingebracht, der zu einer wasserundurchlässigen Schicht aushärtet und die Wand-Boden-Fuge so wieder richtig abdichtet.
Gegenüber anderen Maßnahmen mit Dichtbahnen, die von Innen auf die Mauer aufgeklebt werden, bietet das Injektionsverfahren einen entscheidenden Vorteil: Das Wasser wird bereits außen von der Bausubstanz ausgesperrt und das Mauerwerk selbst bleibt nicht weiter feucht. Das Zersetzungsrisiko wird hier dank der Injektion nicht erst an der Wandinnenseite gestoppt.
Wichtig für das Gelingen der Maßnahme ist die Verwendung geeigneter, langlebiger Spezial-Materialien, welche im Gegensatz zu anderen Injektionsmitteln nicht zu flüssig sind und so nicht wieder aus dem Mauerwerk herausfliessen. Auch das Einbringen mit dem richtigen Druck ist entscheidend für eine vollständige Verteilung – andernfalls wäre die Abdichtung unvollständig und damit wirkungslos. Hierfür sind besondere Materialien, Spezialmaschinen und ein hohes Maß an Fachwissen erforderlich. Es ist daher empfehlenswert, sich an einen Bautenschutz-Fachbetrieb zu wenden, der eine jahrelange Erfahrung in diesem Bereich vorweisen kann und den Erfolg über eine langjährige Garantie sichert.
Gut zu wissen: Die Mauertrockenlegung ist immer der erste Schritt in der Sanierungsreihenfolge, damit andere nachfolgende Maßnahmen nicht erneut durch Feuchtigkeit zerstört werden!
Wichtig: In jedem Fall gilt es, zügig zu handeln. Denn wird nichts unternommen, schreiten die Schäden fort. Die Bausubstanz wird weiter geschädigt und der Sanierungsaufwand nimmt stetig zu. Lassen Sie sich daher jetzt kostenlos und unverbindlich von Bautenschutz-Spezialist BAS Mauerwerkstrockenlegung GmbH beraten!
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Wer saniert die Wand-Boden-Abdichtung?
Die BAS Mauerwerkstrockenlegung GmbH hat bereits tausende Gebäude in über 25 Jahren in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Berlin saniert. Mit der BAS Wand-Boden-Abdichtung sind Sie auf der sicheren Seite. Dank der langen Trockenlegungserfahrung des Bautenschutz-Spezialbetriebs und dem speziellen eigenen Injektionsmaterials BAS WBA 100® können Sie sich einer erfolgreichen Sanierung sicher sein.
Aus Überzeugung von der Qualität bietet die BAS eine seriöse lange Garantiezeit von 10 Jahren – nicht nur auf die Materialien, sondern auch auf die Abdichtungsarbeiten selbst. Dank kostenlosem und unverbindlichem Sachverständigentermin vor Ort können zunächst Ursachen, Schäden und Umfang risikofrei ermittelt werden. Diese sind die Basis für das BAS-Festpreisangebot ohne versteckte Kosten. So profitieren Sie von einer hohen Sicherheit für die Planung Ihrer Sanierung.
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