Oberflächenfeuchte auf Wänden durch Salzbildung:
Hygroskopische Feuchte auf der Wand
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Salzbildung (umgangssprachlich: Salpeter) auf den Wänden führt zu hygroskopischer Feuchte. Denn Salze können Wasser aus der Raumluft annehmen und anschließend wieder an ihren Untergrund abgeben.
Die Folge sind dauerhaft oberflächlich feuchte Wandbereiche um und unter den Salzausblühungen. Hausbesitzer sollten zügig reagieren, denn die Schäden nehmen immer weiter zu…
Warum führen Salze zu hygroskopischer Feuchte?
Salze haben die Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen. Für diese so genannte hygroskopische Wirkung muss eine ausreichende Luftfeuchte im Raum vorherrschen. Dies ist natürlich – ähnlich wie bei der Kondensationsfeuchte durch falsches Lüften – ganz besonders im Sommer in Kellerräumen der Fall. Allerdings reicht sie meist auch zu anderen Jahreszeiten bereits aus. Ist die Luftfeuchtigkeit also hoch genug, ziehen die Salze an der Oberfläche das Wasser aus der Luft und geben es an ihren Untergrund wieder ab – also an die Wand. Diese aus der Luft vom Salz aufgenommene Feuchte nennt sich hygroskopische Feuchtigkeit. Sie ist eine klassische Ursache für die Bildung von Wasser auf der Wandoberfläche.
Das Phänomen der Aufnahme von Luftfeuchtigkeit durch Salze ist auch aus anderen alltäglichen Bereichen bekannt. Zum Beispiel auch aus der Küche, wo Kochsalz anfängt zu klumpen. Denn beim Kochen ensteht Dampf und in der Folge eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das Wasser wird vom Salz hygroskopisch aus der Raumluft aufgenommen.
Tipp: Hygroskopische Feuchte entsteht nur, wenn Salzausblühungen im Spiel sind. Diese sind auf den Wänden als helle, oft kristalline Ablagerungen in unterschiedlichster Form und Struktur zu erkennen. Aber nicht immer sind Aussalzungen von Schimmel zu unterscheiden. Ein Sachverständiger hilft Ihnen, dies sicher zu klären! Hausebsitzer in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bietet Spezialst BAS kostenlos und unverbindlich einen Sachverständigentermin zur Klärung an:
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Wodurch entstehen Salzausblühungen?
Salze sind in ungefährlicher Form in vielen Baustoffen vorhanden. Bei Kontakt mit Feuchtigkeit werden sie aus diesen herausgelöst. Auch beim Wassereintritt von außen in das Gebäude können Salze aus verschiedenen Quellen wie Düngemitteln oder Winterstreusalz in das Innere gelangen.
Erfolgt ein Transport der Salze im Mauerwerk mit dem Wasser durch aufsteigende Feuchtigkeit, kann es an die Wandoberfläche gelangen. Bei Trocknung kristallisieren die Salze dort. Hierdurch entstehen auf den Wänden helle Salzausblühungen – umgangssprachlich auch oft „Salpeter“ genannt. Dabei handelt es sich um einen gavierenden Bauschaden, denn die Sprengkraft beim Kristallisationsprozess kann die Bausubstanz in Mitleidenschaft ziehen.
Ist hygroskopische Feuchtigkeit problematisch?
Definitiv ja. Denn während aufsteigende Feuchtigkeit bei begrenztem Wassertransport mitunter nur sporadisch zu nassem Mauerwerk führt, verursacht die hygroskopische Feuchte durch die laufende Wasseraufnahme aus der Luft dauerhaft feuchte Wandoberflächen. Sie intensiviert hierdurch zusätzlich die Schäden an der Bausubstanz. Und anhaltend nasse Wandbereiche bieten zudem gesundheitsgefährdendem Schimmel einen perfekten Nährboden.
Werden aufgrund der hygroskopisch feuchten Wandbereiche weitere Salze aus dem Untergrund gelöst und gelangen an die Oberfläche, kristallisieren Sie dort. In der Folge nimmt die Wasserbindung aus der Raumluft durch die Salzausblühungen weiter zu. Hygroskopische Feuchte hat also auch noch einen Selbstverstärkungseffekt.
Die Kristallisation der Salze selbst führt zu abplatzenden Farben, aufplatzenden Putzen, Rissbildung von Wänden und bröckeligem Mauerwerk. Salzbildung ist daher ein ernstzunehmender Bauschaden, gegen den Hausbesitzer dringend etwas unternehmen müssen.
Lesetipp: Aufgrund der Brisanz haben wir einen eigenen Ratgeberartikel zum Thema Salzausblühungen für Sie. Hier können Sie mehr zur Ursache und den Folgeschäden erfahren…
Wir sind für Sie da: Sie beobachten Salzbildung auf den Wänden und haben hygroskopische Feuchte im Verdacht? Spezialbetrieb BAS bietet Hausbesitzern in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kostenlos und unverbindlich einen Sachverständigtermin zur Klärung!
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Wie wird hygroskopische Feuchte festgestellt?
Die Bildung von hygroskopischer Feuchtigkeit wird oft mit Kondensfeuchte verwechselt. Insbesondere wenn die Salzausblühungen auf weißen Wänden nur schwer erkennbar sind. In beiden Fällen ist hohe Luftfeuchte nötig. Der hygroskopische Prozess entsteht jedoch nicht durch Kondensation, sondern einen chemisch-phyiskalischen Prozess der Wasserbindung von Salzen. Liegt zudem tiefenfeuchtes Mauerwerk vor, lassen sich hygroskopische Feuchte und Kondensfeuchtigkeit oft nur schwer feststellen. Kodenswasser kann in diesem Fall auch auf nicht direkt betroffenen Außenwänden auftreten. Salzausblühungen entstehen auf von aufsteigender Feuchte betroffenen Wandoberflächen. Hygroskopische Feuchtigkeit findet sich somit nur direkt auf den schadhaften Wandbereichen. Eine eineutige Ermittlung ist für Hauseigentümer in den meisten Fällen kaum machbar.
Auch die Unterscheidung zwischen Salzausblühungen und Schimmel ist je nach Ausprägung für den Laien schwierig. Sie ist aber wichtig – denn ohne Salzbildung kann es sich nicht um hygroskopische Feuchtigkeit handeln. Zudem treten beide oft gemeinsam auf. Ganz besonders wenn hygroskopische Feuchte vorliegt, da diese Schimmelpilze nährt. Salzausblühungen können sich in sehr unterschiedlicher Form und Farbe bilden. Grundsätzlich sind diese jedoch hart. Die kristalline Struktur zeigt sich oft beim Anleuchten mit der Taschenlampe. Die verschiedenen Arten von häuslichem Schimmel haben eine noch größere Farbvielfalt und ein sehr unterschiedliches Erscheinungsbild. In den meisten Fällen ist Schimmel jedoch weich. Schwarze Schimmelarten sind beispielsweise gut zu differenzieren, weißer Schimmel kann Salzen bereits deutlich ähnlicher sehen.
Tipp: Hausbesitzer sind gut beraten, wenn sie zur zweifelsfreien Klärung einen erfahrenen Sachverständigen hinzuziehen. Wenn Ihr Gebäude in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt oder Niedersachsen liegt, können Sie unkompliziert eine Sachverständigenberatung über BAS einholen! Die Schadensanalyse mit Ursachendiagnose ist für Sie völlig kostenlos und absolut unverbindlich:
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Wie wird hygroskopische Feuchte bekämpft?
Salzausblühungen und hygroskopische Feuchte sind nur Symptome. Die eigentliche Ursache ist die aufsteigende Feuchtigkeit – zumeist durch eine undichte Horizontalsperre. Denn durch diese werden die Salze aus den Baustoffen herausgelöst und im Mauerwerk bis an die Wandoberfläche transportiert. Bei einer intakten waagerechten Sperrschicht im Mauerwerk könnte sich das Wasser mit dem gelösten Salz gar nicht erst verbreiten.
Die Lösung des Problems liegt also in der Erneuerung der defekten Horizontalsperre. Und zwar mit einer lange haltenden, fachgerechten Methode. Durch diese bauliche Behebung des eigentlichen Defekts wird die Verteilung des Wassers und der darin enthaltenen Salze dauerhaft gestoppt.
Sehr wichtig ist die Wahl eines Verfahrens für die nachträgliche Horizontalsperre, welche auch bei Salzbildung uneingeschränkt einsetzbar ist. Denn es existieren eine Reihe von Trockenlegungsmaßnahmen, die bei salzhaltigem Mauerwerk die Salzbildung verstärken oder sich durch diese schnell wieder zersetzen. Zudem muss der gesamte undichte Bereich an den richtigen Stellen vollständig saniert werden, damit Lücken ausgeschlossen werden. Bei Salzbildung können zudem weitere flankierende Maßnahmen sinnvoll oder nötig sein. Aus diesen Gründen sollten Sie dringend auf einen erfahrenen Fachbetrieb zurückgreifen, wenn es an die Sanierung geht. Und es muss daher dringend zunächst zweifelsfrei geklärt werden, ob Salzbildung im Spiel ist. Nur so lassen sich entsprechend richtige Handlunsgempfehlungen ableiten und unnötige Schritte vermeiden!
BAS hilft: Spezialist BAS bietet Hausbesitzern in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kostenlos und unverbindlich einen Vor-Ort-Termin mit einem erfahrenen Sachverständigen an. Dieser nimmt eine Schadens- und Ursachendiagnose einschließlich Salz- und Feuchtigkeitsmessung vor und kann so geeignete Handlungsempfehlungen ableiten. Sehr gerne bieten wir Ihnen auf Wunsch im Anschluss auch die in ihrem Fall optimale Sanierungsmöglichkeit an.
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Wer hilft bei Salzausblühungen und hygroskopischer Feuchte auf den Wänden?
Die BAS Mauerwerkstrockenlegung GmbH ist seit mehr als 25 Jahren Ihr Spezialbetrieb für eine erfolgreiche Sanierung überall in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin und Niedersachsen. BAS hat hier bereits tausende Gebäude saniert. Die Maßnahmen werden bei BAS grundsätzlich zum absoluten Festpreis durchgeführt. Auf alle Arbeiten und die verwendeten Materialien erhalten Sie eine dank der sehr langen Garantie von 10 Jahren eine hohe Sicherheit.
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